Goldene Regeln

Wie Sie "richtig" reinigen und pflegen

Inhaltsverzeichnis

Tipps, Regeln zur Reinigung und Pflege im Haushalt

Mit der “richtigen” und nachhaltigen Reinigung und Pflege können Sie einiges erreichen:

     … für die Umwelt
     … für Ihre Gesundheit und die Hygiene
     … für den Werterhalt von Gegenständen, Oberflächen und Geräten
     … für Ihre Haushaltskasse
     … für sich, weil Sie mit weniger Arbeitszeit bessere Ergebnisse erzielen

Beachten Sie einfach die nachfolgenen 30 goldenen Regeln zur Pflege- und Reinigung …

Sechs goldene Regeln zur Gerätepflege von Spül- und Waschmaschinen

Der Einsatz von Mitteln, die für die jeweilige Verschmutzungsart (z. B. Kalk oder Fett) und das Oberflächenmaterial geeignet sind, reduziert den Arbeitsaufwand, und dient der Materialschonung. Durch die Befolgung der Herstellerangaben werden Dosierfehler vermieden.
Werden Reinigungsmittel beispielsweise in Getränkeflaschen umgefüllt, so besteht Verwechselungsgefahr mit einem Lebensmittel.

Zum Erhitzen von Wasser wird Energie benötigt. Die in der Wohnung üblichen Verschmutzungen lassen sich jedoch zumeist mit kaltem Wasser und ggf. Reinigungsmittel entfernen. Das Reinigen mit kaltem Wasser spart Ressourcen.

Die Verwendung getrennter Reinigungstextilien für Küche und Bad sowie in den unterschiedlichen Bereichen dieser Räume ist eine Hygienemaßnahme, um die Verschleppung von Keimen über Textilien zu verhindern.
Kratzempfindliche Oberflächen können bei Verwendung ungeeigneter Reinigungsutensilien beschädigt werden. Aus Gründen der Materialschonung und des Werterhalts sollten daher für diese Oberflächen Reinigungsutensilien verwendet werden, welche für diese Materialien geeignet sind.
Werden die Siebe in den Wasserhähnen nicht regelmäßig gereinigt, so können sie durch Ablagerungen (z. B. Kalk, Rost) verstopfen. Bei Abflussrohren können grobe Stücke und Haare zur Verstopfung führen. Um die Funktion der Wasserhähne und Abflüsse zu gewährleisten, sollten daher die Siebe regelmäßig entkalkt und die Abflüsse mit Grobschutzsieben versehen werden.
  1. Mindestens einmal im Monat in Spülmaschinen ein Programm mit mindestens 60 °C und bleichmittelhaltigem Maschinengeschirrspülmittel bzw. in Waschmaschinen ein 60 °C-Programm und bleichmittelhaltigem Waschmittel verwenden.

  2. Nach jedem Gebrauch der Geräte die Gerätetüren (und Waschmittelschubladen) nicht vollständig schließen, um Geruchsbildung zu vermeiden.

  3. Wasch- und Spülmittelreste, sowie andere Rückstände an und in den Geräten möglichst zeitnah entfernen.

  4. Nach Herstellerangaben Filtersysteme der Geräte regelmäßig auf Rückstände kontrollieren und reinigen. Sofern notwendig ein Maschinenpflegeprogramm verwenden.

  5. Gehäuse, Bedienblende sowie Türdichtungen nach Bedarf mit einem leicht feuchten, weichen Tuch abwischen und Herstellerangaben beachten.

  6. Bei niedrigem Wasserdruck oder Schwierigkeiten beim Abpumpen den Zu- und Ablauf für Wasser überprüfen und reinigen.

Sechs goldene Regeln zum Reinigen allgemein und ihre Erläuterungen

Der Einsatz von Mitteln, die für die jeweilige Verschmutzungsart (z. B. Kalk oder Fett) und das Oberflächenmaterial geeignet sind, reduziert den Arbeitsaufwand, und dient der Materialschonung. Durch die Befolgung der Herstellerangaben werden Dosierfehler vermieden.
Werden Reinigungsmittel beispielsweise in Getränkeflaschen umgefüllt, so besteht Verwechselungsgefahr mit einem Lebensmittel.

Zum Erhitzen von Wasser wird Energie benötigt. Die in der Wohnung üblichen Verschmutzungen lassen sich jedoch zumeist mit kaltem Wasser und ggf. Reinigungsmittel entfernen. Das Reinigen mit kaltem Wasser spart Ressourcen.

Die Verwendung getrennter Reinigungstextilien für Küche und Bad sowie in den unterschiedlichen Bereichen dieser Räume ist eine Hygienemaßnahme, um die Verschleppung von Keimen über Textilien zu verhindern.
Kratzempfindliche Oberflächen können bei Verwendung ungeeigneter Reinigungsutensilien beschädigt werden. Aus Gründen der Materialschonung und des Werterhalts sollten daher für diese Oberflächen Reinigungsutensilien verwendet werden, welche für diese Materialien geeignet sind.
Werden die Siebe in den Wasserhähnen nicht regelmäßig gereinigt, so können sie durch Ablagerungen (z. B. Kalk, Rost) verstopfen. Bei Abflussrohren können grobe Stücke und Haare zur Verstopfung führen. Um die Funktion der Wasserhähne und Abflüsse zu gewährleisten, sollten daher die Siebe regelmäßig entkalkt und die Abflüsse mit Grobschutzsieben versehen werden.

Sechs goldene Regeln zum Reinigen in Bad und WC und ihre Erläuterungen

Das Trocknen der Oberflächen nach der Benutzung vermeidet Kalkflecken. Hierdurch reduziert sich die Notwendigkeit der Reinigung und reduziert so den Einsatz von Ressourcen.
Speisereste können Ratten anlocken, Hygieneartikel und andere Abfälle können die Abflussrohre verstopfen. Eine sachgerechte Entsorgung beugt daher Problemen durch Verstopfung oder Ratten vor.
Die Reinigung des WC-Beckens von Kalk und Verschmutzungen dient der Hygiene und dem Funktionserhalt (z. B. zur gleichmäßigen Wasserverteilung unter dem Beckenrand).
Das regelmäßige Reinigen der Toilettenbürste verhindert das Wachstum von Schimmel und anderen Mikroorganismen auf der Toilettenbürste.
Durch den Verzicht auf Desinfektionsmittel wird der unnötige Einsatz von Chemikalien vermieden und deren Eintrag in die Umwelt reduziert.
Bakterien und Schimmelpilze benötigen Feuchtigkeit zum Wachstum. Trocknen die Handtücher schnell, so haben Mikroorganismen geringere Wachstumschancen. Daher reduziert luftiges Aufhängen ein mögliches Bakterienwachstum und verhindert Stockflecken bzw. Schimmelbildung.

Sechs goldene Regeln zum Reinigen in der Küche und ihre Erläuterungen

Die Reinigung des Kühlschrankes und Entsorgung verdorbener Lebensmittel sind Hygienemaßnahmen, die die Ausbreitung von Keimen im Kühlschrank reduzieren.
Eingetrockneter oder eingebrannter Schmutz lässt sich schlechter entfernen als frischer Schmutz. Somit wird durch die umgehende oder regelmäßige Reinigung die Bildung von schwer zu entfernendem Schmutz verhindert.
Eine Kalkschicht verschlechtert die Wärmeabgabe an das Wasser. Hierdurch kann sowohl das Heizelement beschädigt als auch die erforderliche Zeit zum Aufheizen erhöht werden. Darüber hinaus können Kalkablagerungen in den Leitungen, z. B. bei Kaffeemaschinen, zu Verstopfungen führen und dadurch die Lebensdauer der Geräte zusätzlich verkürzen.
Eine freie Fläche erleichtert die Reinigung und beugt „Dreckecken“ vor.
Die regelmäßige Reinigung der Vorratsschränke und die Verwendung fest schließender Vorratsbehälter reduziert die Ausbreitungsmöglichkeit von Keimen und Schädlingen, z. B. Getreidemotten.
Im Abfall wachsen Schimmel und Bakterien, welche beim Öffnen des Abfallbehälters in den Raum gelangen können. Regelmäßiges Leeren und Reinigen des Behälters verhindert die (übermäßige) Bildung von Schimmel bzw. beseitigt diesen. Weiterhin beugt es dem Befall durch Schädlinge vor.

Sechs goldene Regeln zum sicheren Umgang mit Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln und ihre Erläuterungen

Diese Sicherheitsmaßnahme verringert das Unfallrisiko mit Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln (z. B. Verschlucken oder Augenkontakt) für Kinder und Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung (z. B. an Demenz erkrankte Personen). Nach Verschlucken von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln nächst gelegenes Giftinformationszentrum anrufen und Verpackung des verschluckten Mittels bereithalten. Kein Erbrechen auslösen! Liste der Giftinformationszentren in Deutschland 

Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel mit Lebensmitteln verwechselt und daher getrunken bzw. verschluckt werden. Nachfüllpackungen nur in die dafür vorgesehenen Originalverpackungen mit aktuellem Etikett füllen. Nach Verschlucken von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln nächst gelegenes Giftinformationszentrum anrufen und Verpackung des verschluckten Mittels bereithalten. Kein Erbrechen auslösen! Liste der Giftinformationszentren in Deutschland 

Diese Sicherheitsmaßnahmen verringern das Risiko, dass Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel mit Lebensmitteln verwechselt und daher getrunken bzw. verschluckt werden. Nach Verschlucken von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln nächst gelegenes Giftinformationszentrum anrufen und Verpackung des verschluckten Mittels bereithalten. Kein Erbrechen auslösen! Liste der Giftinformationszentren in Deutschland 

Produkte mit Bleichmitteln auf Chlorbasis (Chlorbleichlaugen) keinesfalls zusammen mit anderen Produkten verwenden, da gefährliche Gase (Chlor) freigesetzt werden können. Das Mischen von anderen Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln kann dazu führen, dass sie nicht mehr wirken, z. B. weil sie sich gegenseitig neutralisieren (Säuren und Laugen).

Das Erbrechen von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln kann gesundheitliche Probleme hervorrufen. Giftinformationszentren beraten rund um die Uhr. Hierfür Produktinformation bereithalten. Liste der Giftinformationszentren in Deutschland 

Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel können bei Augenkontakt und längerem Hautkontakt reizend wirken. In solchen Fällen soll das Wasch-, Pflege- oder Reinigungsmittel gründlich mit Wasser aus- oder abgespült werden. Bei Schmerzen oder Sehstörungen soll ein Giftinformationszentren angerufen oder ein Augenarzt konsultiert werden. Liste der Giftinformationszentren in Deutschland 

Fragen- und Antworten zum richtigen Reinigen und Pflegen

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